Ein Blick hinter die Kulissen der Straßenbeleuchtung
Zehn interessierte Bürger*innen nutzten die Gelegenheit, um gemeinsam mit Vertretern der Stadtverwaltung, darunter Helge Zacharias (Bauwesen), Marco Haferburg (Leiter Bauhof), Tobias Meier (Bürgermeister) und Lilly Mühlbach (Wirtschaftsförderung), mehr über die städtische Beleuchtung zu erfahren.
Treffpunkt war der Marktplatz, wo Marco Haferburg eine Einführung in das Thema Beleuchtung gab. Er erläuterte, dass in Taucha mehr als 2.000 Straßenleuchten installiert sind – ein Mix aus modernen LED-Lampen und älteren DDR-Birnen. Zudem erklärte er die Funktionsweise der Schaltkreise und die Steuerung der Beleuchtung, darunter auch die automatischen Ein- und Ausschaltzeiten.
Anschließend führte die Route die Teilnehmer*innen quer durch die Altstadt. Von der Leipziger Straße über den Park am großen Schöppenteich, die Marktstraße und die Geschwister-Scholl-Straße bis hin zur Dewitzer Straße. Während des Rundgangs konnten die Bürger*innen Fragen stellen. So wurde beispielsweise erläutert, dass im Park am Schöppenteich bewusst auf Beleuchtung verzichtet wird, sowohl aus Naturschutzgründen als auch aufgrund seiner Lage in einem Hochwassergebiet.
Ein besonderes Highlight war der Einblick in einen Schaltkasten der städtischen Beleuchtung, der für großes Interesse sorgte.
Zum Abschluss wurden offene Fragen geklärt und die Teilnehmenden äußerten sich insgesamt zufrieden mit der Beleuchtungssituation in der Stadt. Die Veranstaltung trug dazu bei, ein besseres Verständnis für die Straßenbeleuchtung zu schaffen.
Für weitere Fragen und Anregungen steht das Altstadtbündnis Taucha www.altstadtbuendnis-taucha.de als Informations- und Beteiligungsplattform zur Verfügung. Die nächste Veranstaltung im Rahmen des Altstadtbündnisses findet am 10. Mai 2025 im Rahmen des Gemeinschaftstages „Taucha trifft sich“ statt.